
Den Kampf im Alltag überleben dank bewusster Atmung und asiatischer Kampfkunst
Asiatischer Kampfkünste: Techniken und Philosophen
verstärkt wirksam dank bewusster Atmung
Das GesundheitsZiel des Zentrums für PräventivMedizin, ärztliche PrivatOrdination im Feber 2021 ist „bewusstes Atmen“. Doch wie soll das bitte gehen: viele kämpfen in Ihrem beruflichen Leben mit der Umsetzung von Programmen, Projekten für ihr Unternehmen. Der Spannungsbogen reicht vom existenziellen Kampf bis hin zur Herausforderung, Expansion und Innovation den Weg zu bahnen – und es gibt so viel zu tun, dass man nicht mehr weiß, wo der Kopf steht und eher außer Atem ist. Grund genug, einen Experten der Kampfkunst für einen Gast-Blog einzuladen:
Manuel Chandramohan kombiniert Techniken und Philosophien asiatischer Kampfkünste mit Methoden der Persönlich-keitsentwicklung, um seinen KlientInnen den größtmöglichen Mehrwert zu bieten. Für ihn ist Kampfkunst gelebte Lebenskunst, da sie ihm selbst dabei geholfen hat mit sehr extremen Herausforderungen seines Lebens umzugehen, seinen inneren Frieden zu finden und heute ein glückliches und geglücktes Leben zu führen!
Tauchen Sie hier ein, wenn Manuel Chandramohan’s seine Expertise mit Ihnen teilt …
“ … als Experte für Kampfkunst und Persönlichkeitsentwicklung benutze ich die Atmung, um meinen KlientInnen zu zeigen, wie sich Körper und Geist gegenseitig beeinflussen. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Menschen durch achtsames Atmen einen besseren Zugang zu ihren Emotionen erhalten und dadurch besser mit Herausforderungen umgehen können.
Ist Atmen einfach nur Atmen? Oder hat es weit tiefergehende Auswirkungen auf uns, als uns bewusst ist? Offensichtlich ist: wir können nicht überleben ohne zu atmen – dies ist allen klar!
Aber ist Dir bewusst, dass Deine Atmung nicht nur Auswirkungen auf Deinen Körper, sondern auch auf Dein mentales Wohlbefinden hat?
Achtsames Atmen hat so eine hohe Relevanz für unsere eigene Resilienz…
, weil es uns ein direktes Feedback auf unseren Gemütszustand gibt:
- sind wir nervös, ängstlich oder auch aufgeregt, so neigen wir dazu, nur in die Brust zu atmen. Dies hat zur Folge, dass wir unseren Körper nicht mit genug Sauerstoff versorgen, was im Extremfall zu einer Hyperventilation führen kann;
- sind wir dagegen entspannt, atmen wir automatisch in den Bauch und fühlen uns viel ausgeglichener.
Nehmen wir nochmal die Kampfkunst als Beispiel:
wenn wir einen kräftigen Schlag ausführen wollen, müssen wir über unseren Bauch atmen, da wir sonst keine Energie in unseren Schlag legen können. Es wäre so, wie seinen Wagen auf Glatteis schieben zu wollen. Wir würden energetisch wegrutschen, da wir uns nicht mit dem Boden verbinden können.
Was passiert denn, wenn wir in den Bauch atmen?
In dem Moment, wo wir in den Bauch atmen verlagern wir unseren Schwerpunkt weiter nach unten und gewinnen, dadurch mehr Stabilität. Probiere doch einfach mal folgende 3 Übungen aus!
Stell‘ Dich aufrecht hin, mit beiden Füssen parallel nach vorne ausgerichtet. Denke nun an etwas, was Dir Angst macht oder unangenehm ist.
1) Wie stabil stehst Du?
2) Und was verändert sich, wenn Du an etwas wirklich Schönes denkst?
3) Was macht dies mit Deiner Stabilität?
Achtsames Atmen verhilft Dir aber nicht nur zu physischer Stabilität, sondern auch zu mentaler Stabilität:
Stell‘ Dir ein Glas vor in dem aufgewirbelte Erde ist: dies sind unsere Gedanken über die Vergangenheit und Zukunft. Erst in dem Moment, wo wir uns bewusst auf unsere Atmung konzentrieren, beruhigen sich unsere Gedanken, equivalent zu der Erde im Glas, die zu Boden sinkt, wenn das Glas nicht mehr bewegt wird.
Was passiert, wenn die Erde zu Boden gesunken ist? Das Wasser wird wieder klar! Dieses bewusste Zurückkommen zu unserem Körper, zu unserer Atmung ist achtsames Atmen. Es hilft uns wieder im gegenwärtigen Moment anzukommen.
Meine bevorzugte Methode der achtsamen Atmung ist „Meditation“ – daher hier eine kurze Anleitung, die Dir hilft achtsam zu atmen.
Die nachfolgenden Schritte dienen dazu sich kurzfristig wieder neu zu fokussieren bzw. zu erden. Die Schritte 1.-6. kann man immer zwischendurch machen, um wieder bei sich anzukommen. Den kompletten Ablauf empfehle ich z.B. vor schwierigen Gesprächen mit Mitarbeitenden.
1. Setze Dich aufrecht hin und setze beide Füße mit der kompletten Fußsohle auf dem Boden ab und lege Deine Hände locker auf Deine Oberschenkel mit der Handfläche nach unten. Alternativ kannst Du Dich auch hinstellen und lässt Deine Hände locker runterhängen.
2. Richte Deinen Kopf so aus, als wenn er an einer unsichtbaren Schnur, am Scheitelpunkt aufgehängt wäre.
3. Entspanne Deine Schultern
4. Nun mache ein paar Atemzüge.
5. Beobachte Deinen Atem: Wo atmest Du gerade – mehr in die Brust oder in den Bauch? Atmest Du Durch die Nase ein und aus oder nur durch den Mund? Nimm Deinen Atem einfach nur wahr.
6. Atme in Deinem, Dir eigenen Rhythmus.
7. Nun atme durch die Nase ein und visualisiere Dir den Atem, wie er als Nebel durch Deine Nasenlöcher eingesogen wird und fühle, wie dieser Deine Lungen füllt. Richte Deine Aufmerksamkeit auf das Ausdehnen Deines Bauches, wenn Der Nebel Deinen Bauch ausfüllt.
8. Stelle Dir diesen Nebel als Energienebel vor, der Dich mit neuer Energie auflädt, genau wie der Morgennebel die Pflanzen mit wohltuender Feuchtigkeit versorgt.
9. Nun atme langsam durch die Nase wieder aus und stelle Dir vor wie Du Deine verbrauchte Energie, langsam wieder von Deinem Bauch aus über Deinen Mund wieder ausatmest.
10. Wiederhole so viele Atemzyklen, wie Du brauchst, um Dich wieder zu entspannen.
Stelle Dir einen Timer, um Dich an achtsames Atmen zu erinnern z.B. auf alle 90 Minuten. Sobald der Timer ertönt beende was Du aktuell machst und wende Dich Deiner Atmung zu. Du wirst sehen, wie Dich diese Übung entspannter werden lässt.“
Manuel Chandramohan hilft Menschen, die im Außen sehr erfolgreich sind, aber im inneren mit den Ereignissen aus Ihrer Kindheit kämpfen und deswegen immer wieder an ihre emotionalen Grenzen kommen, diesen Kampf zu beenden und ihren inneren Frieden zu finden, um ihr volles Potential zu leben und zu entfalten.
Dr. med. Lucia Ucsnik, MAS, FECSM – Health 4 Me - Host, Gastgeberin, Interviewerin, Expertin
Dr. Ucsnik ist Gastgeberin, Host, Interviewerin und Expertin des Health 4 Me - Blogs. In diesen lädt sie auch andere ExpertInnen zu Beiträgen ein und macht damit hochwertige Expertise niederschwellig, kosten-befreit zugänglich zur Stärkung der Selbstwirksamkeit interessierter Personen und gewährt Blicke hinter die Kulissen des Gesundheits- und Sozialsystems.
Sie ist führende Expertin mit außergewöhnlicher fachlicher Versatilityt & Tiefe für Medizin, Krankenhausmanagement, Medizinische Nachwuchsförderin, Mentoring und Systemweiterentwicklung/ Reformen mit über 25 Jahren einzigartiger, Ergebnis-dichter Erfahrung.
Sie verbindet fundierte klinische Expertise als Ärztin, Wissenschaftlerin, mit Hands-on-Wissen & Erfahrung in Management, Mentoring, Coaching, Innovations- als auch Reformprozessen.
Als Ärztliche Direktorin des Privat-Medizinischen Zentrums für Regenerative Gesundheit & Performance Medizin betreut sie Leistungstragende, Entscheidungstragende, UnternehmerInnen und High- und Top-Performer – sowohl individuell als auch auf systemischer Ebene und teilt ihre Expertise als Speakerin.
🔹 Kompetenz, Reformkraft, Gestaltung von Gegenwart & Zukunft
- Etablierung zeitgemäßer Gesundheitskonzepte
- Über 600 eingeladene interdisziplinäre Fachdialoge mit ExpertInnen und Entscheidungstragenden zu Herausforderungen in Gesundheits- und Sozialsystemen
- Mehr als 70 nationale & (inter)nationale wissenschaftliche Veranstaltungen (Workshops, Seminare, Tagungen, Kongresse)
- 250+ Health 4 Me - Blogs veröffentlicht von 2021 bis 2024
- Vielseitig versierte, Fakten-basiert agierende Ärztinvon Schul- über universitäre Medizin (inkl. Intensivmedizin) bis hin zu ergänzender Medizin gemäß approbierter Zertifikate und Diplome der Österreichischen Ärztekammer
- Mitgestaltung universitärer Medizinstudienreform & zeitgemäßer, strukturierter postgraduelle Ausbildung & Etablierung, Verankerung und Verbreitung von Mentoring im Österreichischen Gesundheits- und Sozialsystem
- Entwicklung des Internationaler Leitfadens zur Integration von Gender Mainstreamingin (Qualitäts) Managementsystemen in Spitälern
- Schlüsselrolle in der größten StrukturReform (Planung, Steuerung, Finanzierung) des österreichischen Gesundheitssystems der II. Republik Österreichs auf Bundespolitischer Ebene
- Aufsetzen von ELGA (elektronische Gesundheitsakte) als Grundlage der Digitalisierung im Gesundheits- und Sozialsystem Österreichs, Kenntnis der Möglichkeiten und Grenzen
- Engagement in div. think tanks und wissenchaftlichen (inter)nationalen medizinischen Fachgesellschaften
- Pionierin für interdisziplinäre Reformen im Gesundheitswesen
- (Inter)nationale Netzwerkerin, Brückenbauerin zwischen konservativen und innovativen medizinischen Gesundheits-Ansätzen
Das Schaffen und Wirken von Dr. Ucsnik verbindet Erfahrung mit visionärer Innovationskraft – für ein starkes, nachhaltiges Gesundheitssystem, dem Leben verpflichtet.
Aus Freude am Tun - für Freude am Leben
Gesundheit fördern - statt Krankheit leben!
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